DAS KÜNSTLICHE HÜFTGELENK

Bei einem künstlichen Hüftgelenk wird der abgenutzte Knochen bzw. das Knorpelgewebe durch Kunststoff-, Keramik- oder Metallkomponenten ersetzt.

Das künstliche Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, welches aus einem Hüftschaft mit einem Kugelkopf sowie einer Hüftpfanne besteht.

Der Hüftschaft wird in der Regel aus einer Metalllegierung (Titan, Kobalt Chrom oder Edelstahl) hergestellt, die eine hohe Biokompatibilität garantiert. Der Kugelkopf wird aus Keramik oder Metall hergestellt und die Hüftpfanne aus einer Titanlegierung mit poröser Beschichtung, welche einen perfekten Knochenanwuchs garantiert. Ein Pfanneneinsatz aus Keramik oder Polyethylen garantiert selbst bei großen Belastungen eine lange Lebensdauer des künstlichen Hüftgelenks.

Der Kopf besteht aus Keramik oder Metall.
Die Pfanne besteht, je nach Verankerungsprinzip, aus einem oder zwei Komponenten: zementierte Pfanne aus Polyethylen (eine Komponente) oder zementfreie Pfanne bestehend aus einer metallischen Aussenschale und einem Einsatz (zwei Komponenten).
Bei einer metallischen Aussenschale besteht der Einsatz wahlweise aus Keramik oder Polyethlyen. 

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WARUM EIN KÜNSTLICHES HÜFTGELENK?

Mit rund 70 Jahren Erfahrung ist das künstliche Hüftgelenk eine der erfolgreichsten und häufigsten Behandlungen bei einer starken Hüftgelenksarthrose.
Die Hauptgründe für ein künstliches Hüftgelenk sind:

 

REDUKTION DER HÜFTSCHMERZEN

Der Schmerz wird schnell und deutlich reduziert und verschwindet in den meisten Fällen ganz.
 

WIEDERERLANGUNG DER MOBILITÄT

Sie erhalten mit wenig Aufwand die frühere Beweglichkeit Ihres Hüftgelenks zurück.
 

ERHÖHUNG DER LEBENSQUALITÄT 

Ihre alltäglichen Aktivitäten und Ihr Gesellschaftsleben werden nicht mehr durch Schmerzen und eingeschränkte Mobilität belastet.

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