Durch Gonarthrose beschädigter Knochen, beziehungsweise beschädigtes Knorpelgewebe, wird bei einem künstlichen Kniegelenk durch Kunststoff- und Metallkomponenten ersetzt. Die Oberflächen des Oberschenkelknochens und des Schienbeins werden durch Implantate aus hochresistentem Metall ersetzt, welche Femurkomponente und Tibiabasisplatte genannt werden.
Zwischen die Femurkomponente und die Tibiabasisplatte kommt ein Kunststoffeinsatz, welcher die Knorpelfunktion nachempfindet. Dadurch können die Femurkomponente und die Tibiabasisplatte reibungslos aufeinander gleiten. Alle Materialien, die für das künstliche Kniegelenk verwendet werden, haben eine hohe Biokompatibilität (sind für den Körper gut verträglich).
Mit rund 50 Jahren Erfahrung zählt das künstliche Kniegelenk zu den häufigsten und sichersten Behandlungen einer starken Gonarthrose.
Die Hauptvorteile einer erfolgreichen Operation sind:
Der Schmerz wird schnell und deutlich reduziert und verschwindet in den meisten Fällen sogar ganz.
Mit wenig Aufwand erhalten Sie die frühere Beweglichkeit des Kniegelenks zurück.
Ihr alltäglichen Aktivitäten und die Freizeitgestaltung werden nicht mehr durch Schmerzen und eingeschränkte Mobilität belastet.